• Offene Arbeit öffnet den Kindern und Erwachsenen viele Wege für interessante Erkenntnisse
  • Offene Arbeit lässt Toleranz zu
  • Offene Arbeit braucht Mut – und Mut macht stark
  • Offene Arbeit fördert die Lust am Lernen
  • Offene Arbeit braucht Verantwortungsbewusstsein und Strukturen
  • Offene Arbeit fördert das respektvolle Zuhören und Handeln
  • Offene Arbeit garantiert den Kindern ein selbstbestimmtes und nachhaltiges Lernen
  • Offene Arbeit braucht liebevolle, verständnisvolle und kompetente Erwachsene
  • Offene Arbeit ist gewinnbringend für Kinder und Erwachsene

Die Umsetzung gelingt so:

Jeden Morgen versammeln sich die Kinder zunächst im Morgenkreis mit ihren Bezugserzieherinnen und -erzieher. In dieser morgendlichen Runde wird gesungen, gebetet oder einfach nur erzählt. Biblische Geschichten finden im Morgenkreis auch ihren gebührenden Platz. Spielerisch bekommen die Kinder somit einen umfassenden Einblick in das Kirchenjahr. Nach dem Morgenkreis können die Kinder ihre Spiel – und Lernorte selbst auswählen.

Dazu stehen den Kindern im Alltag sehr unterschiedlich gestaltete und mit vielfältigen Materialien ausgestattete Funktionsräume zur Verfügung. Sie dienen zur Anregung und zur Umsetzung von selbstbestimmtem Lernen der Kinder. So ist es den Kindern möglich, mit all ihren Sinnen, dem Geist und dem Körper voller Freude spielend zu lernen.

Dabei begleitet die pädagogische Fachkraft das Kind oder die Gruppe. Aus den unterschiedlichsten Spiel- und Lernsituationen können sich interessante Projekte entwickeln. Die Kinder lernen dabei für einander Verantwortung zu übernehmen und Regeln zu vereinbaren und einzuhalten. Sie lernen ihren eigenen Rhythmus und ihre Bedürfnisse kennen. Durch die Wertschätzung und Achtsamkeit der pädagogischen Fachkräfte werden die Kinder in ihrer Persönlichkeit gefestigt und bestärkt.